Manuel J. Kugler – der Mensch & Autor
5 Dinge über MJK, die kaum jemand weiß und die ihn als Menschen und Autoren zeigen
Ich bin Manuel J. Kugler und beschäftige mich ausschließlich mit der einen Frage: »Wie kann ich Menschen dabei helfen, dass sie erkennen, wer sie sind und was sie wollen?«.
Darüber schreibe ich in meinem Buch »Berufung finden«, in Artikeln wie diesem und gebe ausgewählte Seminare & Retreats zur Selbstfindung.
Außerdem läuft gerade die »Who am I?« – Community an, ein Raum für Austausch unter Gleichgesinnten.
Doch wer bin ich und was »befähigt« mich, über die zentralsten Fragen des Lebens zu schreiben, zu philosophieren und Wege aufzuzeigen, die in der Selbsterkenntnis münden?
Zunächst war ich selbst Jahre lang ein Wahrheitssuchender. Ich suchte sprichwörtlich an jeder Ecke des Universums nach Antworten über meine Existenz.
Fündig wurde ich in Büchern und alten Schriften, im Austausch mit anderen Suchenden und vor allem – und das ist mit Abstand die wichtigste Quelle – in meinem Inneren.
Ich begann, mich für Spiritualität zu interessieren und öffnete damit neue Räume in mir selbst.
Es braucht dabei keine Spiritualität, um echte Selbsterkenntnis zu erreichen. Denn sie ist auch ein Konzept, an welches wir uns binden. Sie kann helfen, uns aus dem Alltag zurückzuziehen, um einen Raum zu öffnen, in dem wir uns selbst erkennen können.
Nicht mehr und nicht weniger.
Viele hangeln sich von einem spirituellen Werkzeug zum nächsten, ohne dabei zu erkennen, dass dies zu ihrer Religion wurde
Als mir dies bewusst wurde, nahm meine eigene Entwicklung ein Tempo auf, das mir nicht nur manchmal den Atem raubt.
Heute lebe ich mein Leben authentisch, echt und ehrlich. Vor allem mir selbst gegenüber.
Die richtigen Menschen werden zur richtigen Zeit auf mich stossen. Ich bin sehr gut darin, zur eigenen Selbstreflexion einzuladen und diese anzuleiten.
»Manuel, du bist einfach ein „Lichtschalter“ für mich.
Eine Seminarteilnehmerin brachte es kürzlich auf den Punkt, als sie sagte: »Manuel, du bist einfach ein „Lichtschalter“ für mich. Ohne dich hätte ich nie an den Stellen in mir selbst nachgesehen, an denen die Musik spielt«.
Den Weg kann ich für niemanden gehen. Aber ich kann diejenigen begleiten, die ehrlich auf dem Weg der Selbsterkenntnis sind und sich fragen, wer sie sind und worum es in ihrem Leben (wirklich) geht.
Darin fließt mein Herzblut.
Wer ein wenig mehr an meiner Geschichte interessiert ist, der kann in den nächsten Absätzen etwas darüber erfahren.
Interessiert sich jemand nur für die Fakten aus der Überschrift, also die fünf Dinge, die kaum einer über mich weiß, so kann sie oder er einfach ganz nach unten zum Ende des Artikels springen.
Die Geschichte meines Lebens in wenigen Absätzen
Ich bin in einem Stadtteil von Nürnberg aufgewachsen, der nach außen hin sehr bürgerlich aussieht. Im Inneren war es ein Umschlagplatz für Gewalt, Jugendkriminalität und Drogenkonsum.
Als Teenager sagte man uns in der Schule, wir »würden es ohnehin zu Nichts bringen« und entsprechend verhielten wir uns auch.
Es sollte Jahre dauern, diesen Mangel an Selbstwert zu erkennen, aufzulösen und dafür zu sorgen, dass er mir nicht mehr länger im Weg steht.
Ich war trotzdem kein »schlechter Schüler«. Zumindest wenn man sich am allgemeinen Bewertungs- und Notensystem einer Schule orientiert.
Nach meiner Schulzeit startete ich eine Karriere bei der Deutschen Post. Was glorreich klingt, endete in einer Realität mit einem Zustellfahrrad, welches ich bei Eiseskälte über die Gehsteige schob.
Am Ende war mir klar, dass ich dies nicht bis ans Ende meines Lebens würde machen wollen. Obwohl der Beruf an sich nicht schlecht ist. Ich wollte nur mehr.
Dieses »Mehr« fand ich schließlich in der Wirtschaft. Nach einer weiteren Ausbildung war klar, »ich will ins Büro«.
Mein Weg führte mich letztlich in den Vertrieb, wo ich Zeit genug hatte, allen Mangel kennenzulernen, der aus meiner Kindheit noch in mir war. Erfolgreich, erschöpft und mit viel Geld auf dem Konto, beendete ich diese Karriere nach einer ersten Sinnkrise. Und die hatte es in sich.
Nach und nach schälte ich mich aus den gesellschaftlichen Konditionierungen heraus und entwickelte die Leidenschaft, etwas Sinnvolles zu tun.
Sinn fand ich in der Arbeit mit Menschen – ich wurde Trainer und Coach. Für Verkäufer und Führungskräfte und das deutschlandweit.
Montag Berlin, Dienstag Hannover, Mittwoch München, Donnerstag Dresden, Freitag Buxtehude – eine normale Woche.
Eine gescheiterte Ehe, ein abgeschlossenes, nebenberufliches Studium in Wirtschaftspsychologie und um die Erkenntnis reicher, dass mich die Fremdbestimmung und die Themen der Wirtschaft nicht länger interessieren, kam die nächste Sinnkrise. Auch die hatte es in sich.
Der Weg führte mich ab dann immer nur noch in eine Richtung: in die Tiefe.
Ins Innere. Weg von allen äußeren Verlockungen der modernen Konsumwelt, hin zu meiner Authentizität. Meiner Echtheit und Selbstliebe.
Das Wort Authentizität könnte übrigens auch gut »Autschzentität« heißen.
Es ist ein Weg, der durchaus blaue Flecken hinterlässt, aber am Ende geht es darum, in wen wir uns entwickeln.
Heute bin ich mit meiner Familie, ich habe eine wundervolle Frau kennenlernen dürfen, gemeinsam helfen wir zwei ebenso wundervollen Jungs, in der Welt zu sein. Wir sind irgendwo zwischen Fuerteventura und Deutschland zuhause. Oder dort, wo unser Herz uns ins Ohr flüstert, wir sollten uns dort niederlassen.
Die Freiheit, die ich heute im Leben habe, ist durch Nichts zu bezahlen.
Wichtiger als die äußere Freiheit ist jedoch die innere Freiheit. Die innere Freiheit ist die Grundlage für alles, was wir im Äußeren erfahren.
Meine Geschichte darf Mut machen. Ich habe kein Problem (mehr) damit, mich so zu zeigen, wie ich bin.
Alle meine Erlebnisse, Situationen und Sackgassen hatten letztlich den Sinn, mich zu erinnern, wer ich bin. Und was ich will.
Heute kann ich in wenigen Sätzen beantworten, wer ich bin und was ich möchte. Und in jedem dieser Worte schwingt die Dankbarkeit mit, die ich jeden Tag empfinde.
Auch – und vielleicht sogar gerade dann – wenn es nicht rund läuft. Ich bin nach wie vor Mensch und als solcher darf ich alles empfinden, was das Menschsein mit sich bringt.
Da ich weiß, wer ich bin und was ich möchte, kann ich mein Leben ganz bewusst danach ausrichten. Oder mich vom Leben in liebevoller Weise eines Besseren belehren lassen.
Wir alle sind Schöpferinnen und Schöpfer unseres Lebens. Häufig genug haben wir es nur vergessen.
Das liegt (auch) daran, dass wir in einer Welt leben, in der echte Entwicklung keinen Platz findet. Es sei denn, wir sorgen dafür, dass unsere Entwicklung Platz bekommt.
Und genau dafür bin ich da: Ich kann Ihrer, Deiner Entwicklung den Raum geben, den sie braucht und daran erinnern, auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu blicken.
Was immer Sie oder Dich auf meine Seite geführt hat, es soll darum gehen, dass wir in den Austausch kommen.
Und so dachte ich, erzähle ich einen kurzen Abriss meiner Geschichte, damit Sie sich oder Du Dir ein Bild von mir machen können/kannst.
Und hier noch die fünf Dinge, die kaum einer über mich weiß:
- Als Kind war ich übergewichtig und brachte mit 14 fast 115 Kg auf die Waage. Erst für meine Ausbildung bei der Post nahm ich ab. Stolze 30 Kg.
- Ich könnte genauso gut alleine für mich im Wald leben und hätte nicht das Gefühl, etwas zu verpassen.
- Früher fuhr ich Sportwagen und verdiente sehr viel Geld. Bis ich (oder meine Seele dafür sorgte, dass es mir passiert) fast alles davon verlor. Heute lebe ich minimalistisch und freue mich, wenn ich freier und freier von Gegenständen werde.
- Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod. Ich weiß, was geschieht.
- Das Reisen liegt mir im Blut. Schon als kleiner Junge bereiste ich 11 Länder mit meiner Mutter. Heute lebe ich mit meiner Familie, an unterschiedlichen Orten auf der Welt.
Ich glaube, das war genug »über mich«. Denn eigentlich geht es bei meiner gesamten Arbeit um diejenigen (also Sie oder Dich), der auf der anderen Seite des Bildschirms sitzt oder mein Buch in der Hand hält.
Danke, dass ich Teil dieser Entwicklung sein darf!
Schön, dass wir uns hier begegnen.
Manuel J. Kugler
P.S.: Das J. in meinem Namen steht für »Joseph«, den Vornamen meines verstorbenen Patenonkels. Wir haben afroamerikanische Vorfahren. Ich erkannte, dass es mir Kraft und Energie gibt, auch meinen zweiten Namen zu nennen.
»Berufung finden« – das Buch
Ein Leben zu leben, welches uns im Grunde unseres Herzens unglücklich macht, ist nicht erstrebenswert. Was wäre wenn es eine Möglichkeit gäbe, sich voll zu erfahren, zu erkennen wer man ist, und was man wirklich will im Leben?
- Buch Teil 1: Was ist eine Berufung und weshalb ist es mehr, als nur ein Beruf?
- Buch Teil 2: Wie man seine Berufung nicht findet
- Buch Teil 3: 12-Schritte zur eigenen Berufung. Der Herzenssuche-Prozess.
- Buch Teil 4: Alle Stolpersteine aus dem Weg: Die eigene Berufung wirklich leben.
- Buch Teil 5: Geschichten über Menschen, die ihre Berufung fanden und leben
Das Buch ist für alle Menschen geschrieben, die fühlen, dass es mehr als die westliche Standardvorstellung aus Geburt-Schule-Ausbildung/Studium-Job-Rente-Tod gibt.
Es nimmt jeden and die Hand zur eigenen Berufung, der sich wirklich auf das Buch einlässt.
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